Stadtverwaltung Meerane freut sich über künstlerisches Geschenk der Goetheschule

Ste­fanie Trinks, Sachge­bi­et­sleitung Bil­dung & Soziales und Bürg­er­meis­ter Jörg Schmeißer nah­men das Kunst­werk von der Goetheschule ent­ge­gen. Schullei­t­erin Katrin Schmeißer (re.) und Schul­sozialar­bei­t­erin Anna Lena Platzer (2.v.r.) begleit­eten die Übergabe.

Am 13. März 2025 besuchte Bürg­er­meis­ter Jörg Schmeißer zusam­men mit Ste­fanie Trinks, Sachge­bi­et­sleitung Bil­dung & Soziales der Stadt Meer­ane, die Goetheschule, wo die Schü­lerin­nen und Schüler sie mit einem beson­deren Geschenk über­rascht­en! Dabei han­delte es sich um ein Gemälde der Ital­ienis­chen Treppe mit der Kirche St. Mar­tin zur Wei­h­nacht­szeit, welch­es im Rah­men Pro­jek­ts „Mein Meer­ane im Lichterza­uber“ ent­stand. Unter diesem Mot­to wur­den im Ende des ver­gan­genen Jahres die Schaufen­ster der Innen­stadt von Schulen und Kindertagesstät­ten zu wei­h­nachtlichen Kunst­werken umgestal­tet, die Bürg­erin­nen und Bürg­er mit ihren funkel­nden Lichtern die Wei­h­nacht­szeit verschönerten.

Gemein­sam mit Schullei­t­erin Katrin Schmeißer, Schul­sozialar­bei­t­erin Anna Lena Platzer und der für die Arbeit­en der Goetheschule ver­ant­wortlichen Kun­stlehrerin sowie einiger am Pro­jekt beteiligten Schü­lerin und einem Schüler, sprachen Ste­fanie Trinks und Bürg­er­meis­ter Jörg Schmeißer über die Entste­hung der Idee zum Pro­jekt und den Entste­hung­sprozess der Werke. Das Pro­jekt fand unter Zusam­me­nar­beit des Sachge­bi­ets Soziale Arbeit der Stadtver­wal­tung Meer­ane mit den Meer­an­er Kindergärten und Schulen statt. Dabei kon­nten die Kinder selb­st bei der Gestal­tung der von den Eigen­tümern zur Ver­fü­gung gestell­ten Schaufen­ster mitwirken und ihrer Kreativ­ität freien Lauf lassen. Die Schü­lerin­nen und Schüler der Goetheschule hat­ten sich für das The­ma „Far­ben im Win­ter“ entsch­ieden, das sich in der Gestal­tung ihrer Schaufen­ster wider­spiegeln sollte. Sie arbeit­eten mit ver­schieden­sten Tech­niken und Mate­ri­alien. Unter anderem gehörten dazu Luft­bal­lons und Gips­bän­der, die als Grund­lage für die Skulp­tur eines Schnee­mannes dien­ten, der die Kinder mit ver­schiede­nen Mate­ri­alien sowie Farbe und Pin­sel schließlich noch Leben ein­haucht­en. Außer­dem achteten die Schü­lerin­nen und Schüler darauf, dass Natur­ma­te­ri­alien, wie Tan­nen­zapfen und Äste von Tan­nen­bäu­men, für ihre Kunst­werke zum Ein­satz kamen. „Jed­er hat etwas dazu beige­tra­gen und alle Klassen haben mit­gewirkt! Es war unser Ziel, die Kinder zu begeis­tern und mitzunehmen, sodass sie mit Leib und Seele an den Kunst­werken arbeit­en kon­nten“, sagte die Kun­stlehrerin über ihr Ziel bei der Arbeit am Pro­jekt mit den Kindern. Dass sie damit Erfolg hat­te, bestätig auch ein Schüler: „Es hat viel Spaß gemacht!“

Wie die Schüler und Lehrer im Gespräch ver­ri­eten, sollen alle im Rah­men des Pro­jek­ts ent­stande­nen Kunst­werke vergeben wer­den. An dem Gemälde, welch­es die Stadt Meer­ane ent­ge­gen­nehmen durfte, hat­ten nur die jun­gen Kün­st­lerin­nen und Kün­stler mit­gewirkt. Deren großes kün­st­lerisches Tal­ent beein­druck­ten Bürg­er­meis­ter Jörg Schmeißer und Ste­fanie Trinks. Das Tal­ent der Kün­st­lerin­nen und Kün­stler war nicht nur den bei­den aufge­fall­en, son­dern auch den Men­schen, die sich die Kunst­werke in den Schaufen­stern zur Wei­h­nacht­szeit anschaut­en. So war es nicht ver­wun­der­lich, dass die Stadtver­wal­tung und auch die Schule Anfra­gen zum Kauf von eini­gen Kunst­werken erre­icht­en. Ein Grund, warum sich die Goetheschule entsch­ied, einige neue Gemälde der Kun­stlehrerin beim näch­sten Tag der offe­nen Tür am 16. April 2025 zum Verkauf anzu­bi­eten. Der Erlös soll dem Fördervere­in zugutekommen.

Im Namen der Stadt Meer­ane sprachen Bürg­er­meis­ter Jörg Schmeißer und Ste­fanie Trinks der Goetheschule und ihren fleißi­gen Kün­st­lerin­nen und Kün­stlern her­zlichen Dank für das Geschenk aus und ver­sprachen, dass das Gemälde einen beson­deren Platz find­en wird!

Das Schaufen­ster-Pro­jekt „Mein Meer­ane im Lichterza­uber“ wurde gefördert durch „Ein Quadratk­ilo­me­ter Bil­dung Meer­ane“, wom­it auch die Mate­ri­alien für die Bilder, Skulp­turen und Werke finanziert wurden.