Schulgeschichte
Im Jahre 1870 bestand in Sachsen, aufgrund steigender Schülerzahlen, ein sehr hoher Bedarf an Realschulen.
Auch der Meeraner Rat beschloss im April 1875 solch eine weitere Schule in der Stadt zu bauen. Dabei flossen vom königlichen Ministerium jährlich Staatsbeihilfen im Wert von 6.000 Mark in das Stadtsäckel.
Nach erfolgter Grundsteinlegung 1898 begannen die Arbeiten in der Schulstraße 10 zügig, so dass die neue Realschule für Knaben bereits am 2. April 1899 eingeweiht werden konnte.
Den Namen “Goetheschule” erhielt die Schule jedoch erst 1948.
Die als erweiterte Oberschule konzipierte Einrichtung wurde 1970 in eine polytechnische Oberschule umgewandelt.
Von 1997 bis 1999 erfolgte der Umbau für die geplante Zusammenlegung der Glauchauer Förderschule “Friedrich Fröbel” und der Meeraner Förderschule “Albert-Schweitzer” .
Seit dem 3. Januar 2000 ist die Goetheschule eine Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und seit dem 12. November 2018 ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen.