Schulgeschichte
Schulgeschichte
Im Jahre 1870 bestand in Sachsen, aufgrund steigender Schülerzahlen, ein sehr hoher Bedarf an Realschulen. Deshalb wurde bereits im Jahr 1874 die Bildung einer Realschule beschlossen, aber erst 1975 eröffnet.
Auch der Meeraner Rat beschloss im April 1875 solch eine weitere Schule in der Stadt zu bauen. Dabei flossen vom königlichen Ministerium jährlich Staatsbeihilfen im Wert von 6.000 Mark in das Stadtsäckel.
Nach erfolgter Grundsteinlegung 1898 begannen die Arbeiten in der Schulstraße 10 zügig, so dass die neue Schule für Knaben bereits am 2. April 1899 eingeweiht werden konnte.
Die Namensgebung Goetheschule geht auf einen Stadtratsbeschluss vom 30.8.1949 zurück. Sie erfolgt im Rahmen einer Goethe-Feier zum 200. Geburtstag von Goethe.
Die Umwandelung der Goetheschule in eine Polytechnische Oberschule beginnt mit dem Schuljahr 1959/60. Im Jahr 1966 finden die letzten Abiturprüfungen statt. Damit ist der Umwandlungsprozess abgeschlossen.
Von 1997 bis 1999 erfolgte der Umbau für die geplante Zusammenlegung der Glauchauer Förderschule "Friedrich Fröbel" und der Meeraner Förderschule "Albert-Schweitzer".
Seit dem 3. Januar 2000 ist die Goetheschule eine Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und seit dem 12. November 2018 ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen.